Heizen mit Festbrennstoffen: für Umwelt & Geldtasche

Heizen mit Festbrennstoffen: für Umwelt & Geldtasche

Das Thema Heizen wird zunehmend wichtiger, nicht zuletzt aufgrund der stetig steigenden Energiepreise. Wir kennen es doch alle! Kaum ist der Sommer vorüber, kommen schleichend die Gedanken an den langen, kalten Winter. Um uns und unser Heim warm zu halten, müssen wir heizen. Hierfür gibt eine Vielzahl an Brennstoffen, die zum Einsatz kommen können. Was nun?

Generell wird zwischen fossiler und nachwachsender Energie unterschieden. Fossile Brennstoffe wie Erdöl haben eine begrenzte Nutzungsdauer. Experten schätzen, dass die verfügbaren Energiereserven der Erde (bei gleich bleibender Nutzung) in den nächsten 50-100 Jahren erschöpft sein werden. Hinreichend bekannt ist auch die Tatsache, dass die Verbrennung fossiler Energieträger die Hauptquelle für den Anstieg der Treibhausgase und der damit einhergehenden globalen Erwärmung sind!

Im Umkehrschluss hat der vermehrte Einsatz von Festbrennstoffen (aus nachwachsenden Rohstoffen) einen erheblichen Einfluss auf die Reduktion energiebedingter Klimagas-Emissionen. Beim Einsatz von Festbrennstoffen aus Holz werden Rückstände und Nebenprodukte, sogenannte “Abfallprodukte” sinnvoll verwertet. In aller Regel ist das Holz regional verfügbar und muss somit nicht importiert werden. Außerdem ist Holz CO2-neutral, d.h. es wird nur soviel CO2 freigesetzt wie der Baum zuvor aufgenommen und gespeichert hat.

In Mitteleuropa wächst dank nachhaltigen Forstwirtschaften sogar mehr Holz nach, als verbraucht wird. Und darüber hinaus sind die Kosten für Festbrennstoffe aus Holz - dies gilt für Briketts, Pellets, Hackgut und Brennholz - stabil, krisensicher und kalkulierbar.

Unser Fazit ist, dass das Heizen mit Festbrennstoffen sowohl wirtschaftlich, als auch ökologisch sinnvoller ist. Insbesondere, wenn Kamin- oder Kachelöfen mit einer Wärmepumpe kombiniert werden, denn somit kann gänzlich auf fossile Energien verzichtet werden.